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Bio-Pionier Lampert beklagt sinkende Qualität bei Bio-Produkten

Wien (lme/aho) – Vor dem Hintergrund jüngster Meldungen über einen neuen Bio-Boom zieht der österreichische Bio-Pionier Werner Lampert eine vernichtende Bilanz über die Branchenentwicklung der letzten Jahre, schreibt das Wirtschaftsmagazin „trend“ in seiner am Dienstag, den 25.07.2006, erscheinenden Ausgabe. Im Rahmen zahlreicher Blindverkostungen zwischen konventionell und biologisch erzeugten Lebensmitteln sei er zum Schluss gekommen, „dass die Bio-Qualität ganz entschieden gesunken ist.“ Und, so Lampert im „trend“-Interview weiter: „Wenn nicht das Image dahinter stünde, könnte Bio im Handel vielfach keinen Erfolg mehr haben.“ Der gesamten heutigen Bio-Hierarchie – Bauern, Verarbeitern und dem Handel – wirft er mangelnde Professionalität vor: „Dilettantismus ohne Leidenschaft – das ist zynische Abzockerei. Ich fürchte, dass ein großer Teil der Bio-Landwirtschaft aber heute dorthin gehört.“ Zum Teil sei daran auch schuld, dass die ökonomischen Anreize zur Hauptmotivation der Bio-Bauern geworden seien – Lampert spricht in diesem Zusammenhang von „rechenstiftbiologischer Landwirtschaft.“

Der gebürtige Vorarlberger hatte 1994 für die österreichischen Supermarktketten Billa und Merkur eine eigene Bioprodukte-Schiene unter dem Namen „Ja!Natürlich“ entwickelt – heute die mit Abstand größte Bio-Marke des Landes. Dass es zehn Jahre nach dem Einstieg der großen Handelsketten noch immer kaum mehr Bio-Bauern gebe als 1998, enttäuscht Lampert: „Bio hat sich aus der Nische nicht wirklich heraus bewegt. Als ich 1994 begonnen habe, dachte ich mir schon, dass es eine landwirtschaftliche Wende gibt. Das ist aber alles nicht gelungen.“

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