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Bleser/Röring: Massenhaftes Töten gesunder Tiere muss beendet werden

Berlin (aho) – Vor dem Hintergrund der aktuellen Maßnahme zur Bekämpfung der Schweinepest im Münsterland erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und der zuständige Berichterstatter der Arbeitsgruppe, Johannes Röring MdB:

Angesichts der Tötung und Entsorgung von über 100.000 gesunden Schweinen im Zuge der Bekämpfungsmaßnahmen zur Eindämmung der Schweinepest im westlichen Münsterland ist eine grundlegende Reform der Seuchenpolitik in der Europäischen Union dringend geboten. Nur durch die Einführung der Impfung als integralem Bestandteil einer neuen Seuchenbekämpfungsstrategie ist die gesellschaftliche Akzeptanz für den Kampf gegen Tierseuchen langfristig zu sichern. Die massenhafte Tötung gesunder Tiere muss der Vergangenheit angehören.

Nachdem es seit Anfang März in den Kreisen Recklinghausen und Borken wiederholt zu Ausbrüchen der klassischen Schweinepest gekommen war, hatte die Europäische Kommission die vorsorgliche Tötung und Entsorgung von über 100.000 Tieren in den Sperrbezirken angeordnet, um eine Ausbreitung des Seuchengeschehens mit potentiell verheerenden Schäden für die im nordwestdeutschen Raum konzentrierte Schweineproduktion zu verhindern.

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass mittlerweile zuverlässige Methoden zur Unterscheidung zwischen erkrankten und geimpften Tieren zur Verfügung stehen, ist die derzeitige Situation besonders enttäuschend. Damit könnte garantiert werden, dass kein Fleisch von erkrankten Tieren in den Handel kommt. Bereits mehrfach hat die EU-Kommission zugesagt, sich für eine internationale Vermarktungsfähigkeit von Fleisch geimpfter Tiere einzusetzen. Die EU-Kommission muss ihren Ankündigungen endlich Taten folgen lassen und sich für einen Wandel in der Seuchenpolitik stark machen. Die Bundesregierung sollte die Europäische Kommission auffordern, Vorschläge für eine zeitgemäße Seuchenpolitik vorzulegen.

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