Maul- und Klauenseuche in Ecuador ausgebrochen
Quito / Paris (aho) – In Ecuador ist nach einer Meldung des Internatinalen Tierseuchenamtes in Paris die Maul – und Klauenseuche ausgebrochen. Wie der Eilmeldung zu entnehmen ist, sind Rinder auf zwei Farmen im Kanton Santo Domingo de los Colorados in der Provinz Pichincha mit einen Maul – und Klauenseuchevirus vom Serotyp O infiziert. Das Virus wurde vermutlich über den Zukauf von Jungbullen eingeschleppt. Auf behördliche Anordnung wurden alle empfänglichen Tiere der Umgebung geimpft.
Letztmalig wurde dem Internationalen Tierseuchenamt im Oktober 2005 ein Ausbruch der Maul – und Klauenseuche aus Ecuador gemeldet.
Die Provinz Pichincha liegt in der auch Sierra genannten ecuadorianischen Andenregion, zieht sich aber im Westen und Osten bis an den Fuß der Anden hin. Die Provinz Pichincha grenzt im Norden an die Provinzen Imbabura und Esmeraldas, im Osten an die Amazonas-Provinzen Sucumbíos und Napo, im Süden an die Provinzen Cotopaxi und Los Ríos und im Westen an die Küstenprovinzen Manabí und Esmeraldas.