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Schweinepest im Kreis Borken: Keulung im Sperrbezirk hat begonnen

Borken (aho) – Im Kreis Borken hat am heutigen Dienstag, 9. Mai 2006, in den Morgenstunden die Keulung der Schweinebestände im Schweinepest-Sperrbezirk Borken/Raesfeld begonnen. Grundlage für diese Maßnahme zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Schweinepest ist eine Verordnung des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministeriums vom gestrigen Montagnachmittag, 8. Mai 2006, die eine entsprechende Entscheidung der EU-Kommission in nationales Recht umsetzt. Betroffen sind von der Maßnahme 96 Betriebe mit rund 50.000 Schweinen im Drei-Kilometer-Radius um die beiden Betriebe in Raesfeld und Borken, in denen der Ausbruch der Schweinepest Anfang April beziehungsweise Anfang Mai festgestellt worden war.

Wie Dr. Albert Groeneveld, Leiter des Fachbereichs Tiere und Lebensmittel der Kreisverwaltung Borken, jetzt während einer Pressekonferenz zum Thema im Borkener Kreishaus informierte, ist die Keulung von mindestens sechs Betrieben pro Tag geplant. „Dabei versuchen wir, Wünsche der Betroffenen hinsichtlich der Reihenfolge nach Möglichkeit zu berücksichtigen“, erklärte Dr. Groeneveld. Pro Hof braucht der Fachbereich Tiere und Lebensmittel laut dem Kreisveterinär etwa 40 Personen, um die verordneten Keulungen vornehmen zu können. „Wir haben sehr viel Unterstützung aus dem Kreis und aus ganz Nordrhein-Westfalen“, fügte Dr. Groeneveld hinzu. Hinsichtlich der Einschleppung der Seuche gehen die Kreisveterinäre davon aus, dass der Virus vom Raesfelder Betrieb, in dem der Ausbruch Anfang April festgestellt worden war, in den Borkener Betrieb gelangt ist. Der genaue Weg, den der Krankheitserreger dabei genommen habe, sei aber noch nicht bekannt, so Dr. Groeneveld.

Weiter gaben während der Pressekonferenz im Borkener Kreishaus Vertreter der Kreislandwirtschaft sowie Kreisdechant Propst Wilfried Theising Statements zur Schweinepest im Kreis Borken ab und standen für Rückfragen zur Verfügung.

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