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Landkreis Sigmaringen: Keine weiteren positiven Befunde bei Vogelgrippe

Sigmaringen (aho) – Nach den beiden H5N1-positiven Befunden bei einer Reiherente in Krauchenwies und einer Wildente in Sigmaringendorf, hat das Landratsamt Sigmaringen zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um eine Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern. So wurden durch Tierärzte des Veterinäramtes und der Tiergesundheitsdienste in den Sperr- und Beobachtungsgebieten in den Geflügelhaltungen mehr als 170 Blut- und Tupferproben genommen, die alle negativ waren. Außerdem wurden in den Sperrbezirken alle amtlich bekannten Geflügelhalter aufgesucht und auf die gesetzlichen Bestimmungen hingewiesen und deren Einhaltung kontrolliert. Insgesamt sind bisher aus dem Landkreis Sigmaringen 69 tote Vögel zum Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamt Aulendorf gebracht und untersucht worden, bis auf die beiden Fälle waren alle Proben negativ. Ob es sich bei den beiden Proben um die hochpathogene Version des H5N1-Virus handelt, steht noch nicht fest. Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird die Öffentlichkeit informiert werden. An der Lage in den jeweiligen Fundgebieten ändert sich dadurch jedoch nichts, da schon der derzeit vorhandene Seuchenverdacht schon alle vorgesehenen Schutzmaßnahmen ausgelöst hat. In den Sperrbezirken gilt, für den Sperrbezirk Krauchenwies bis einschließlich zum 12.4.2006 und den Sperrbezirk Sigmaringendorf bis einschließlich zum 22.4.2006, die Hauspflicht für Katzen und die Anleinpflicht für Hunde. Das Landratsamt Sigmaringen weist vor diesem Hintergrund die Bevölkerung nochmals darauf hin, tote Vögel nicht anzufassen, sondern der Gemeinde zu melden, die dann in Abstimmung mit dem Landratsamt alle weiteren Maßnahmen einleiten wird. Dringender Aufruf an die Bevölkerung: Wasservögel nicht füttern!. Damit werden Ansammlungen von Vögeln und eine mögliche Übertragung des Virus vermieden. Die allgemeine „Stallpflicht für Geflügel“ gilt vorläufig bis 30. April. Über eine Verlängerung oder eine Aufhebung der Stallpflicht für Geflügel wird das zuständige Bundesministerium noch entscheiden. Weiterhin besteht für interessierte Bürger die Möglichkeit, sich auf der Homepage des Landratsamtes Sigmaringen zu informieren. Zur weiteren Information der Bevölkerung hat auch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eine Telefonhotline eingerichtet. Die Hotline ist täglich (auch am Wochenende) von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 01805/768-555 erreichbar. Aus dem Festnetz der Deutschen Telekom beträgt der Preis pro Minute einheitlich 12 Cent. Das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Stuttgart hat ebenfalls eine Rufnummer für Informationen geschaltet: Unter der Nummer 0711/126-2233 gibt es von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr die Gelegenheit, Fragen zu den jeweiligen Themen zu stellen

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