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NRW-Agrarminister: Entscheidung zur Legehennenhaltung sichert Arbeitsplätze

Düsseldorf (aho) – NRW-Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg hat die Entscheidung des Bundesrates zur Tierschutz – Nutztierhaltungsverordnung als Beispiel für die Verbindung von ökonomischer Vernunft mit den Interessen des Tierschutzes und der Verbraucher bezeichnet. „Wir können jetzt deutlich früher als von der EU gefordert aus der Käfighaltung der Legehennen aussteigen. Die erfolgreiche Initiative von Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen macht den Weg frei für den Einsatz der Kleinvoliere“, sagte Uhlenberg. Damit würden Tausende Arbeitsplätze in der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft und zugleich hohe Standards beim Tierschutz gesichert.

Bei der Kleingruppenhaltung stehen den Legehennen im Unterschied zu der bald auslaufenden Käfighaltung Nester, Einstreubereiche zum Scharren und Sitzstangen zur Verfügung. Die Legehennen haben in der Kleingruppe über 50 Prozent mehr Fläche als in der Käfighaltung und können sich artgerecht verhalten. Uhlenberg erinnerte im Bundesrat an die jahrelange Blockade der Kleingruppenhaltung durch die frühere Bundeslandwirtschaftsministerin, die dazu geführt habe, dass heute immer noch drei von vier Legehennen in Deutschland in herkömmlichen Käfigen gehalten werden. Andererseits sei es vollkommen unrealistisch, alle Hühner im Freien zu halten, zumal die Freilandhaltung keineswegs alle Belange des Tierschutzes erfülle.

„Mit dem heutigen Beschluss des Bundesrates haben die deutschen Legehennenhalter die Grundlage, in den nächsten Jahren über 300 Millionen Euro in die Kleingruppenhaltung und in einen verbesserten Tierschutz zu investieren. Das Frühstücksei für die Verbraucher in Nordrhein-Westfalen kann damit aus heimischer

Produktion kommen statt aus Osteuropa“, so Uhlenberg. Ohne die Entscheidung für die tiergerechte Kleingruppenhaltung wäre ein Großteil dieser Produktion in Deutschland aufgegeben und in andere Länder verlagert worden, in denen Tierschutz überhaupt keine Rolle spiele. Der Selbstversorgungsgrad bei Eiern in NRW wäre von heute 27 Prozent noch weiter gesunken.

Uhlenberg: „Die von uns durchgesetzten Tierschutzstandards haben ein deutlich höheres Niveau, als es die EU vorschreibt. Gleichzeitig können unsere heimischen Betriebe wirtschaftlich arbeiten.“

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