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Aggressives Circovirus sucht kanadische Schweinemastbetriebe heim

Winnipeg / Guelph (aho) – Schweinehalter aus dem Osten Kanadas berichten seit einigen Monaten über deutlich gestiegene Verluste bei Mastschweinen durch ein möglicherweise verändertes Circovirus. Larry Skinner, Vorsitzender des Ontario Pork’s board, beklagte jetzt gegenüber der Presse, dass zur Zeit in den Beständen Tierverluste von 10 bis 12 Prozent durch das Circovirus aufträten. Dies sei fünf – bis sechsmal höher als normal. Auf den am härtesten getroffenen Farmen lägen die Verluste bei 40 – 50 Prozent. Wie Medienberichten zu entnehmen ist, haben einige Schweinehalter ihren gesamten Bestand geräumt und wollen erst wieder in einigen Wochen neu aufstallen. Das Porcine Circovirus II (PCV II) ist in Kanada nicht neu. Wie verschiedene Quellen in Kanada berichten, hat sich die Situation offensichtlich in den letzten 18 Monaten geändert. Während Verluste durch das PCV II früher bei Schweinen im Alter zwischen sechs und zehn Wochen auftraten, scheint jetzt der Schwerpunkt im Altersbereich von zehn bis sechzehn Wochen zu liegen. Wie Dr. Bob Friendship, Wissenschaftler von der Universität von Guelph (Ontario) in der Presse erläuterte, sei der Krankheitsverlauf schwerwiegender und beträfe eher ältere Schweine. Zudem unterscheide sich das Krankheitsbild von früheren Ausbrüchen.

Das PCV II ist am sogenannten „Post-weaning multi-systemic wasting syndrome“, besser bekannt als PMWS, beteiligt. Betroffenen Schweine sterben innerhalb einiger Wochen. Die Tiere verlieren rapide an Gewicht, was häufig mit Gelbsucht, Nierenversagen und Lungenentzündungen verbunden ist.

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