Bayern: H5N1-Virus bei fünf weiteren Wildvögeln nachgewiesen
München (aho) – Bei vier Schwänen aus dem mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt (Stadt Höchstadt a.d. Aisch) wurde heute das H5N1-Virus vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI) nachgewiesen. Jeweils zwei Tiere wurden am 14.03. und am 16.03 am Herrenweiher im Ortsteil Sterpersdorf verendet bzw. sterbend aufgefunden. Im schwäbischen Lindau am Bodensee wurde bei einer weiteren Wildente, die im Seehafen am 11.03. verendet aufgefunden worden war, H5N1 bestätigt. Die Klassifizierung der 5 Proben, ob hoch- oder niedrig pathogen, steht noch aus. Insgesamt erhöht sich damit die Gesamtzahl an H5N1-infizierten Wildvögeln in Bayern auf 29.
An beiden Fundorten waren bereits zuvor H5N1-infizierte Wildvögel gefunden worden; die Schutzzonen werden dadurch nicht verändert. Durch die neuen Nachweise verlängern sich lediglich die Zeiträume der Maßnahmen.