17.03.2006
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Kein Verdacht auf H5N1 in Sachsen
Dresden (aho) – Bei Routineuntersuchungen wurden in einem sächsischen Gänsebestand am Sonnabend blutserologisch Antikörper gegen Influenza-A-Viren festgestellt. Die seit Donnerstag vorliegenden Abklärungsergebnisse des Nationalen Referenzlabors des Friedrich-Loeffler-Institutes auf der Insel Riems belegen, dass es sich nicht um das H5N1-Virus und auch nicht um ein anderes hoch pathogenes Geflügelpestvirus gehandelt hat, mit dem die Tiere vermutlich Kontakt hatten. Außer weiter gehenden regelmäßigen serologischen und virologischen Kontrolluntersuchungen des Bestandes sind derzeit keine Sperr- und Bekämpfungsmaßnahmen erforderlich, teilt das Sächsische Staatsministerium für Soziales mit.