Schweinepest: Keine Auffälligkeiten in der >Pufferzone< im Kreis Borken
Borken (aho) – Keine Auffälligkeiten haben sich bislang in der vom Kreis Borken am Samstag im südöstlichen Kreisgebiet eingerichteten Pufferzone ergeben. Das erklärte am Sonntag Dr. Albert Groeneveld, Leiter des Fachbereichs Tiere und Lebensmittel der Kreisverwaltung. Vorsorglich hatte der Kreis in Absprache mit dem nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministerium – wie auch die Kreise Coesfeld, Recklinghausen und Wesel – diese über das bisherige, nur Reken betreffende Beobachtungsgebiet hinausgehende Zone festgesetzt, um eine Weiterverbreitung des in zwei Tierbeständen in Haltern-Lavesum aufgetretenen Schweinepest-Virus zu verhindern.
Wie am Samstag gemeldet, umfasst die Pufferzone das Gebiet von Borken, Raesfeld, Heiden und Velen sowie das Stadtgebiet von Gescher südlich der Bundesstraße B 525. Auf Grund der unklaren epidemiologischen Lage gilt dort ein absolutes „Stand still“ für alle Schweine. Weder dürfen Schweine in dortige Bestände gebracht noch dürfen sie von dorthin wegtransportiert werden.