Bisher keinerlei Hinweise auf das Vogelgrippe-Virus im Soester Kreisgebiet
Soest (aho) – Der Veterinärdienst des Kreises Soest hat bis Freitag, 24. Februar, 52 verendete Vögel, die seit dem 15. Februar im gesamten Soester Kreisgebiet eingesammelt worden waren, an das Staatliche Veterinäramt in Arnsberg zur Untersuchung auf das Vogelgrippe-Virus weitergeleitet. Alle Untersuchungen hätten keinen Befund ergeben, teilt Dr. Wilfried Hopp, Leiter des Veterinärdienstes mit.
Es handelte sich um 26 Wasservögel wie Enten, Gänse oder Reiher, 20 Greifvögel, zum Beispiel Bussarde oder Falken, und sechs sonstige Vogelarten. Am Wochenende 25./26. Februar wurden zehn weitere Kadaver entdeckt. Sie wurden ebenfalls nach Arnsberg geschickt, Ergebnisse liegen noch nicht vor. „Diese Tiere weisen allerdings keine Symptome auf, die auf das Vogel-Grippe Virus hindeuten. Es gibt also auch keinen Anfangsverdacht“, betont Dr. Hopp.