Mecklenburg-Vorpommern: H5N1 bei 114 Wildvögeln nachgewiesen
Schwerin / Riems (aho) – Bei insgesamt drei weiteren Wildvögeln sowohl auf Rügen als auch auf dem Festland von Mecklenburg-Vorpommern wurde das Grippevirus H5N1 durch das Friedrich-Loeffler-Institut auf dem Riems festgestellt. Das teilte das Agrarministerium im Schwerin mit. Dabei handelt es sich um eine Großmöwe, die im Raum Bergen gefunden wurde, einen Mäusebussard und einen Singschwan. Der Mäusebussard wurde in Greifswald geborgen, der Singschwan in der bereits eingerichteten Schutzzone Prerow im Landkreis Nordvorpommern. Um den Fundort im Greifswald wurde eine Schutzzone errichtet. Damit erhöhte sich die Zahl der bislang positiv auf H5N1 getesteten Wildvögel in M-V auf 114.
Lesen Sie auch einen Beitrag von Professor Werner Lange aus dem Fachjournal „Großtierpraxis“ zur humanmedizinischen Bedeutung der aviären Influenza. Sie finden die umfangreiche Veröffentlichung (PDF – Dokument) auf der AHO-Hauptseite unter dem Menüpunkt „Aviäre Influenza“..