animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Vorerst keine weitere Geflügelkeulungen auf Rügen +++ H5N1 in Ostvorpommern

Schwerin (aho) – Bei einem in der Ortschaft Potthagen, Gemeinde Weitenhagen, im Landkreis Ostvorpommern verendeten Höckerschwan ist heute früh das H5N1-Virus festgestellt worden. Um die Fundstelle wurde eine 3-Kilometer-Schutzzone errichtet. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der infizierten Vögel auf 111 bestätigte Fälle. Das teilte heute das Agrarministerium in Schwerin mit. Der Verdacht eines positiven Befundes in einem Nutztierbestand auf der Insel Rügen hat sich nicht bestätigt. Damit gibt es in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin keine Infektion in Nutztierbeständen. Die tierschutzgerechte Tötung von Geflügelbeständen auf Rügen ist vorerst abgeschlossen; es sind jedoch weiterhin alle vorsorglichen Maßnahmen beizubehalten, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Die Suche nach toten Vögeln im Land konzentriert sich demnach jetzt auf schwer zugängliche Gebiete. Deshalb wird heute auch ein Hubschrauber die Ostseeküste bis zur Grenze nach Schleswig-Holstein abfliegen. Insgesamt meldeten die Landkreise 2.725 seit dem 1. Februar 2006 eingesammelte Vogelkadaver (Stand: 24.02.2006, 10.00 Uhr), von denen 2.319 bereits im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF, Rostock) bzw. Friedrich-Loeffler-Institut (FLI, Riems) untersucht wurden.

Auf Rügen werden nun vorrangig Möwen, Sing-, Krähen- und Greifvögel eingesammelt und an das FLI gesendet. Die Seuchenschutzmaßnahmen am Rügendamm, an der Wittower Fähre und am Fährhafen Sassnitz werden fortgeführt. Im Bereich der Stadt Sassnitz und der Gemeinde Ostseebad Binz wird regelmäßig vorbeugend kontrolliert. Im Landkreis arbeiten derzeit 845 Führungs- und Einsatzkräfte an verschiedenen Maßnahmen. Das Wirtschaftsministerium des Landes hat das Flugbeschränkungsgebiet für Hubschrauber in Höhen unter 150 Metern ausgeweitet: Es gilt nun auch für die Landkreise Nordwestmecklenburg und Ostvorpommern (inklusive Stralsund und Greifswald). Wildvögel sollen damit besser vor Unruhe geschützt werden. Für den Landkreis Rügen gilt dieses Überflugverbot bereits seit längerem. Im Landkreis Ostvorpommern ist die Hauptaufgabe, weiterhin tote Tiere zu bergen, insbesondere im Bereich Loissin/Amt Lubmin und im Bereich Weitenhagen/Amt Landhagen. Im Landkreis Nordvorpommern wurden in der Schutzzone Prerow (3 Kilometer) Geflügelbestände untersucht. Um den Fundort der positiv getesteten Reiherente auf der Insel Walfisch (Hansestadt Wismar) wird eine 3-Kilometer-Schutzzone eingerichtet. Das übrige Gebiet des Landkreises bleibt Überwachungszone. Im Landkreis Uecker-Randow wurde an den Außengrenzen zur Republik Polen bereits zweisprachige Schilder mit dem Hinweis „Geflügelpest-Überwachungszone“ angebracht.

Insgesamt sind im Land rund 1.200 Führungs- und Einsatzkräfte mit Maßnahmen gegen die Vogelgrippe beschäftigt, teilt das Ministerium mit.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.