Weiterhin keine Vogelgrippe-Verdachtsfälle im Rhein-Sieg-Kreis
Krefeld / Siegburg (aho) – Dreizehn weitere tote Vögel aus dem Rhein-Sieg-Kreis, die im Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt in Krefeld getestet wurden, sind nachweislich nicht an der Vogelgrippe gestorben. Das hat das Krefelder Amt gestern mitgeteilt. Somit gibt es auch weiterhin keine Vogelgrippe-Verdachtsfälle im Rhein-Sieg-Kreis.
Das Bürgertelefon des Rhein-Sieg-Kreises zur Vogelgrippe bleibt auch über die Karnevalstage geschaltet. Das Veterinäramt bittet jedoch dringend darum, außerhalb der üblichen Dienstzeiten ausschließlich Funde toter Vögel, die größer als eine Taube sind zu melden. Für allgemeine Fragen und Auskünfte stehen die Kollegen des Kreisveterinäramtes während den üblichen Dienstzeiten zur Verfügung.
Die Mitarbeiter der Rettungs- und Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises bitten darum, Funde toter Vögel nicht über die allgemeine Notrufnummer zu melden, um die Leitungen nicht für Notrufe zu blockieren.
Heimische Sing- und Kleinvögel sind vermutlich keine Träger des Virus und können wie bisher, unter Berücksichtigung der normalen hygienischen Bedingungen, entsorgt oder begraben werden.