16.02.2006
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Weitere Vogelgrippefälle in rumänischen Hinterhofhaltungen
Bukarest / Paris (aho) – In Rumänien erkrankt immer wieder Geflügel in dörflichen Hinterhofhaltungen an Vogelgrippe, da die Tiere Kontakt unkontrolliert zu Wildvögel hatten. Das teilt das Internationale Tierseuchenamt (OIE) in der aktuellen Wochenmeldung mit. Betroffen sind demnach Hinterhofhaltungen mit jeweils nur wenigen Tieren in den Distrikten Cetate, Jurilovca und Murighiol.
Im Distrikt Cetate müssen annähernd 25.000 Federtiere in 1.300 Hinterhofhaltungen gekeult werden. Im Distrikt Murighiol werden in 124 Hinterhofhaltungen circa 5.990 Tiere unschädlich beseitigt. Die geräumten Hinterhofhaltungen werden laut OIE desinfiziert und die Zufahrten zu den Dörfern durch Hygienestationen abgesichert.