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Neuer H5N1-Verdachtsfall bei Schwan in Österreich

Wien (aho) – „Wie die AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) dem Österreichischen Gesundheitsministerium heute Nachmittag bestätigte, liegt ein dritter dringender Verdachtsfall von H5N1-Infektion bei einem Schwan aus dem bereits eingerichteten Schutzgebiet vor“, sagte heute, Donnerstag, Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat. Vorerst seien keine weiteren Maßnahmen notwendig, da der Fundort in der bereits gesetzten Schutzzone sei.

„Diese rasche und sichere Information ist nur durch das gute Funktionieren des Überwachungsprogramms in den Risikogebieten möglich. Von Montag bis heute wurden 154 tote Vögel zur Untersuchung an das AGES-Labor von den lokalen Veterinärbehörden eingeschickt“, so Rauch-Kallat. Die Tiere stammen aus den Bezirken Leibnitz, Graz und Graz-Umgebung, Hartberg, Oberwart, Güssing, Neusiedl am See, Bruck an der Leitha, Tulln, St. Pölten, Baden, Braunau am Inn, Horn, Bludenz und Bregenz, Spital an der Drau und Villach Land, Wolfsberg, Wien und Umgebung. Unter den eingesandten Tieren befinden sich Schwäne, Reiher, Wildenten, Kormorane, Blässhühner und Fasane sowie Singvögel, Tauben, Eulen und Amseln.

Bisher sei nur bei drei Tieren, nämlich den drei Schwänen aus der Schutzzone, das Geflügelpestvirus H5N1 nachgewiesen worden. „Aufgrund des methodisch gut ausgestatteten Labors der AGES in Mödling und der hervorragenden Leistungen der Mitarbeiter/innen ist es uns möglich, auch bereits innerhalb von 24 bis 48 Stunden eine Feststellung des H5N1 Virus abzusichern“, sagte die Gesundheitsministerin. Labors in anderen Staaten seien nur in der Lage, gesichert die Komponente H5 nachzuweisen. „Daher ist es uns im Gesundheitsministerium möglich, rasch die notwendigen Maßnahmen zu setzen. Im aktuellen dritten Fall sind allerdings keine weiteren Maßnahmen – abgesehen von den bereits am Montag und Dienstag gesetzten – notwendig, da der Fundort des Schwans innerhalb der bereits eingerichteten Schutzzone liegt“, so Rauch-Kallat.

„Nach wie vor handelt es sich um eine Tierseuche in der Wildtierpopulation. Eier und Hühnerfleisch können unbedenklich konsumiert werden“, betonte die Gesundheitsministerin. Selbst im Jahre 2003 während der verheerenden Geflügelpest beim Hausgeflügelbestand in den Niederlanden mit H7N7 (damals mussten 35 Millionen Hühner getötet werden) sei kein einziger Fall einer Ansteckung über Nahrungsmittel (z.B. Eier und Fleisch) eines Verbrauchers/einer Verbraucherin, bekannt geworden.

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