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Experte: Höckerschwäne auf Rügen können sehr wohl Zugvögel sein!

Nürnberg (aho) – Der von Biologen momentan verbreitete Meinung, die auf Rügen gefundenen Höckerschwäne seinen keine Zugvögel, widerspricht der Leitende Veterinärmediziner des Tiergarten Nürnberg, Dr. med. vet. Bernhard Neurohr. Nach seiner Meinung müssen die toten Schwäne nicht zwangsläufig dort bereits länger gastierende Individuen sein, sondern können infiziert aus anderen Einständen eingeflogen und besonders durch Nahrungsmangel jetzt erst gestorben sein. Der Veterinärmediziner belegt seine Darstellung mit Fachliteratur: „Handbuch der Vögel Mitteleuropas“ Band 2, Herausgeber Günther Niethammer, bearbeitet von Kurt M. Bauer und Urs N. Glutz von Blotzheim, Akademische Verlagsgesellschaft Frankfurt am Main 1968, Höckerschwan Seiten 27 – 46: Auf drei Seiten wird in diesem Standardwerk über die Wanderungen des Höckerschwans berichtet:

Seite 32 oben: „Die Brutvögel Mittel- und Südschwedens ziehen erst beim Zufrieren der Brut- und Mausergewässer an die Südküste Schwedens und gelangen von hier während strenger Frostperioden zu den dänischen Ostseeinseln Seeland und Fünen und an die deutsche Ostseeküste von Schleswig-Holstein bis Rügen, ausnahmsweise an die Nordseeküste……“ Weiter unten: „Das wohl hauptsächlich nahrungsbedingte Umherstreichen im Frühjahr und im Herbst (hauptsächlich Oktober/November) ist in ganz Mittel- und Nordeuropa sowohl von wilden als auch von halbdomestizierten Schwänen bekannt. Nachweise von Wanderungen über große Strecken datieren vor allem aus dem Februar. Selbst in Mittel- und Südschweden ziehen die Brutvögel gewöhnlich erst weg, wenn im Dezember und Anfang Januar die Seen und Meeresbuchten zufrieren. Umgekehrt können z.B. ostpreußische Brutvögel, die wohl zumeist vor der Ost- und Nordseeküste überwintern, je nach Strenge des Winters bereits ab Januar wieder auf die oft noch völlig eisbedeckten Seen zurückkehren…“

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