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Experte: H5N1 nicht zu stoppen +++ Keine Entwarnung in den nächsten Jahren

Frankfurt (aho) – Nach Ansicht des Vorsitzenden des WHO-Influenza-Programms Klaus Stöhr ist die Ausbreitung des Vogelgrippe-Erregers H5N1 fast nicht mehr zu stoppen.

In hr-iNFO (hessischer Rundfunk) sagte der Veterinärmediziner Stör: „Das haben wir zwar geglaubt, als das Virus bei den Wildvögeln noch nicht verbreitet war.“ Durch diesen Übertragungsweg seien aber die bisherigen Eindämmungsmaßnahmen wie Gepäckkontrollen und das Verbot von Tiertransporten ineffektiv. „Kontrollen funktionieren hier überhaupt nicht. Und das zeigt die neue Dimension, die diese Tierseuche angenommen hat. Mit den konventionellen Maßnahmen stehen wir ein bisschen auf verlorenem Fuß.“ Effektive Möglichkeiten, die Ausbreitung des Virus zu verhindern, sieht Stöhr nicht. Man könne sich jetzt nur noch überlegen, wie man das Hausgeflügel von den Wildtieren fernhalten könne.

Auch was die Dauer der Vogelgrippe-Welle anbetrifft, ist Stöhr pessimistisch. Die Seuche werde in Asien „beim Hausgeflügel noch mindestens drei bis fünf Jahre vorkommen. Sie hat es geschafft, innerhalb kürzester Zeit nach Europa zu kommen. Die Seuche wird sich in den nächsten Jahren sicherlich noch halten.“ Laut Stöhr steigt damit auch das „Gefahrenpotential“ für Europa und Deutschland an.

Bei aller Sorge warnt Stöhr im Gespräch mit hr-iNFO allerdings vor einer Panik. Man dürfe nicht vergessen, dass es sich noch um eine reine Tierseuche handele: „Zum Glück hat es das Virus noch nicht geschafft, sich an den Menschen anzupassen. Das Schlimme ist aber, dass man jeden Tag damit rechnen muss.“

Mit Datum 31.01.2006 hat die FAO eine umfassende Analyse der Situation bei der Vogelgrippe erstellt. Sie finden das 15-seitige PDF – Dokument (Sprache: Englisch) auf der AHO – Hauptseite unter dem Menüpunkt „FAO zu H5N1“. Zusätzlich werden weitere Dokumente zur Vogelgrippe in deutscher Sprache angeboten.

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