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Dioxin-Entwarnung: Kreis Borken gibt gesperrten Ferkel-Bestand wieder frei

Borken/Gescher (aho) – „Es hat keine Gefährdung durch dioxinbelastetes Futter gegeben“, mit diesen Worten kommentierte Dr. Albert Groeneveld, Chefveterinär des Kreises Borken die jetzt angeordnete sofortige Freigabe des landwirtschaftlichen Betriebes in Gescher.

Die Sperrung war Ende Januar erfolgt, weil der Betrieb niederländisches Futter bezogen, das mit belgischem Fett hergestellt wurde und in Verdacht stand, mit Dioxin belastet zu sein. Der Gescheraner Betrieb hat einen Bestand von 1.700 Schweinen. Im vorliegenden Fall ging es im Wesentlichen um 500 „Absatzferkel“, für die das Futter bestimmt war. Aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Ermittlungen der niederländischen Veterinärbehörden gelten zwei von vier Futtermittellieferungen nach Gescher als unbelastet. Eine weitere Lieferung war bereits am Wochenende dioxinfrei getestet worden. Die weiteren Nachforschungen und Bewertungen des Fachbereichs Tiere und Lebensmittel des Kreises Borken in Zusammenarbeit mit dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie den niederländischen Behörden haben ergeben, dass nur eine Futtermittellieferung nach Gescher – allerdings im Bereich des zulässigen Grenzwertes – belastet gewesen sein könnte. Günstig war auch der Umstand, dass das Futter nur an Ferkel vor der eigentlichen Mastperiode verfüttert wurde, so dass eine Belastung zukünftiger Schlachtschweine auszuschließen ist. Das belegen auch die Ergebnisse der Probeschlachtungen in den Niederlanden, so Dr. Groeneveld. Für die Verbraucher habe keine Gefährdung bestanden. Damit konnte der Bestand in Gescher jetzt auch wieder freigegeben werden.

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