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Brasilien stärkt Position im Rindfleischmarkt

(lid) – Während in der EU die Rindfleischproduktion seit zwei Jahren zurückgeht, dehnen andere Länder ihre Produktion aus. Vor allem Brasilien wird seine führende Rolle als größter Rinderhalter mit über 205 Millionen Tieren weiter stärken. Investitionen in die Tierproduktion sowie in die Rindfleischverarbeitung sollen die Marktanteile am Weltmarkt weiter wachsen lassen. Die Produktion stieg nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums im Jahr 2005 auf 8,4 Mio. Tonnen. In diesem Jahr wird ein Anstieg um weitere 2,5 Prozent erwartet. Das Land exportiert 1,8 Mio. Tonnen Rindfleisch, das sind 21 Prozent des gesamten Produktionsvolumens. Ein Viertel der weltweiten Rindfleischexporte entfällt bereits auf das südamerikanische Land, zitiert der österreichische Agrarpressedienst AIZ einen Bericht der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle ZMP. China produzierte im letzten Jahr etwa 7,18 Mio. Tonnen Rindfleisch. Für das laufende Jahr wird mit einem Anstieg der Produktion und des Konsums von rund 6 Prozent gerechnet. Allerdings bekunde das Land Mühe, die steigende Nachfrage nach Rindfleisch zu decken, heißt es. Die chinesische Regierung hat den ehrgeizigen Plan, beim Rindfleisch vom Ausland unabhängig zu werden. Der Ausdehnung der Produktion stehen die begrenzten Ressourcen an landwirtschaftlicher Fläche, der Mangel an leistungsfähigem Zuchtmaterial sowie die begrenzte Energie- und Wasserverfügbarkeit und die schlechte Infrastruktur gegenüber. Während Brasilien weltweit die größten Rindfleischmengen handelt, erzielt Australien den größten Exporterlös. Australien profitierte vom Einfuhrstopp für nordamerikanisches Rindfleisch in Japan und Asien. Die Exporte erreichten 2005 ein Niveau von etwa 1,47 Mio. Tonnen und lagen somit mengenmäßig hinter Brasilien an zweiter Stelle. Die USA produzierten 2005 ungefähr 11,3 Mio. Tonnen Rindfleisch und waren somit der mit Abstand größte Produzent. Für 2006 erwarten US-Experten einen weiteren Anstieg um 4 Prozent. Höhere Einfuhren von Rindern unter 30 Monaten aus Kanada und eine Rindermast mit höheren Schlachtgewichten im Inland seien die wichtigsten Gründe dafür, heißt es. Die USA sind aber auch der weltweit größte Rindfleischimporteur. Jährlich werden rund 1,7 Mio. Tonnen Rindfleisch eingeführt, um den Verbrauch von fast 13 Mio. Tonnen zu decken. Die Exporte beliefen sich 2005 auf etwa 285.000 Tonnen Schlachtgewicht und lagen somit knapp über jenen der EU.

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