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Rinderpraxis: Zitzenversiegler OrbeSeal wieder lieferbar

Karlsruhe (aho) – Der einzige in Deutschland zugelassene interne Zitzenversiegler „OrbeSeal“ steht ab sofort wieder zur Verfügung. Das teilte die wissenschaftliche Fachabteilung bei der Pfizer GmbH in Karlsruhe mit. „OrbeSeal“ ist ein Euterschutz mit einem antibiotikafreien Wirkstoff, der in die Zitzen injiziert wird. Er bildet während der gesamten Trockenstehzeit bis zum ersten Melken eine mechanische Barriere im Innern der Zitzen.

OrbeSeal bietet somit entscheidende Vorteile:

– Antibiotika – frei, daher ohne Resistenz – und Hemmstoffproblematik – Null Tage Wartezeit, daher kein Milchverlust bei frühen Abkalbungen – Lückenloser Langzeitschutz über die gesamte Trockenstehperiode: „OrbeSeal“ schützt, bis es nach dem Abkalben ausgemolken wird.

Inzwischen konnten wertvolle neue Erkenntnisse zum Einsatz von OrbeSeal gewonnen werden. In den USA hat sich „OrbeSeal“ beim kombinierten Einsatz mit einem klassischen antibiotischen Trockensteller bewährt. Es wird geschätzt, dass dort bereits jede dritte Kuh mit dieser Kombination trockengestellt wird. Denn das kombinierte Trockenstellen senkt die Neuinfektionsrate, und damit die Mastitisrate in der Folgelaktation deutlich. Neue Studien in Deutschland deuten darauf hin, dass OrbeSeal in idealer Weise vor Umweltkeimen, wie Sc. uberis oder E. coli schützt. Die Einsatzempfehlung wurde den neuen Erkenntnissen angepasst. Soll selektiv trockengestellt werden, sollte zunächst der Leitkeim in der Kuhherde ermittelt werden. Stehen Umweltkeime im Vordergrund, kann anhand des Schalmtests entschieden werden, welche Kuh für den Einsatz von OrbeSeal geeignet ist.

Stehen jedoch euterassoziierte Erreger, wie Staph. aureus, im Vordergrund, sollten alle Kühe unter antibiotischem Schutz oder evtl. kombiniert trockengestellt werden. Für weitere Informationen steht die wissenschaftliche Fachabteilung bei der Pfizer GmbH in Karlsruhe, (Hotline Tel. 0721 6101 9888) gerne zur Verfügung.

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