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Milchquoten deutlich überliefert

(ZMP) – Die deutschen Milcherzeuger haben die anteilige Garantiemenge in den ersten sieben Monaten des laufenden Quotenjahres um 0,9 Prozent überliefert. Es sind Anzeichen zu erkennen, dass man versucht, sich besser an der Quotenausstattung auszurichten. Noch aber reichen die Bremsbemühungen nicht aus, um Strafabgaben zu vermeiden.

Die Milchanlieferung an die deutschen Molkereien hat sich im Zeitraum April bis Oktober 2005 auf 16,25 Millionen Tonnen belaufen, das waren 1,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Seit Oktober scheint die expansive Tendenz aber gestoppt zu sein. Mit etwa 2,2 Millionen Tonnen Milch wurden in diesem Monat 0,5 Prozent weniger angeliefert als im Vorjahresmonat. Damit hat das Milchaufkommen erstmals im Quotenjahr 2005/06 das Vorjahresniveau unterschritten. Auch im November dürfte etwas weniger Milch angeliefert worden sein als im Vorjahreszeitraum. Mitte November berichteten die Schlachthöfe von einer deutlichen Zunahme des Aufkommens an Schlachtkühen. Dieses wird auf die Anpassungsreaktionen auf die hohe Quotenausnutzung, allerdings auch den witterungsbedingt vergleichsweise späten Weideabtrieb zurückgeführt.

Anhaltend niedriger als im Vorjahr sind die Fettgehalte in der Anlieferungsmilch. So wird die Quotenbilanz durch eine im Vergleich zu den Vorjahren geringere Fettkorrektur bislang entlastet. Sie betrug in den ersten sieben Monaten des laufenden Quotenjahres rund 200.000 Tonnen an kalkulatorischer Milchmenge. Es bleibt noch abzuwarten, ob das so weitergeht, wenn ab Mitte November flächendeckend die Winterfütterung eingesetzt hat.

Aus Molkereikreisen ist zu hören, dass die Unterlieferungen auf Molkereiebene tendenziell kleiner werden. Dies lässt schrumpfende Saldierungsmöglichkeiten im Vergleich mit den Vorjahren erwarten.

Momentan ist für das laufende Quotenjahr wieder mit einer Überlieferung der nationalen Garantiemenge zu rechnen. Durch eine Drosselung des Milchaufkommens kann die Höhe aber noch gesteuert werden: Würden beispielsweise die Milchanlieferungen von Dezember bis März um zwei Prozent und der Fettgehalt um zwei Hundertstel unter dem Vorjahresniveau liegen, wäre eine Überlieferung um 0,7 Prozent zu erwarten. Sänke die Milchanlieferung um ein Prozent, würde das Quotenjahr mit einer Überschreitung der Garantiemenge von 1,1 Prozent enden.

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