animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Landkreis Waldshut: Allgemeinverfügung über Schutzmaßnahmen gegen Geflügelpest

Waldshut-Tiengen (aho) – Das Landratsamt des Landkreises Waldshut hat in den Zeitungsausgaben vom 18.10.2005 landkreisweit eine Allgemeinverfügung des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg vom 05.10.2005 bekannt gemacht. Damit gelten ab Mittwoch, den 19.10.2005 für Geflügelhalter folgende Schutzmaßnahmen:

Wer Geflügel (Hühner, Perlhühner, Puten, Enten, Gänse, Fasane, Rebhühner, Laufvögel (Nandu, Strauß)) hält, muss dies beim Veterinäramt anzeigen. Diese Anzeigepflicht gilt auch für Hobbyhalter und Kleinhalter, d.h. selbst die Haltung nur eines der oben genannten Tiere muss gemeldet werden. Damit soll das Veterinäramt im Seuchenfall einen Überblick über die vorhandenen Geflügelbestände erhalten.

Um ein Übertragungsrisiko der Geflügelpest von bei uns überwinterndem wildlebendem Wassergeflügel (Wildenten, Wildgänse) auf Hausgeflügel zu vermeiden, wurde in der gestern veröffentlichten Allgemeinverfügung verfügt, dass Hausgeflügel nicht mehr im Freien gefüttert werden darf und nicht mehr an Oberflächengewässern (See, Bachläufen) gehalten werden darf, an dem sich auch wildlebende Wassergeflügel aufhalten können. Des weiteren sind die Ausläufe für Hausgeflügel ausbruchsicher einzuzäunen. Sollte sich die Seuchenlage weiter verschärfen, kann eine Stallhaltung für das Hausgeflügel angeordnet werden. Die Geflügelhalter werden in der Allgemeinverfügung darauf hingewiesen, dass sie bereits jetzt im Vorfeld entsprechend Sorge dafür tragen müssen, dass eine Aufstallung jederzeit möglich ist.

Halter von großen Beständen, die über 100 Geflügel im Auslauf oder in Freilandhaltung halten, müssen im Zeitraum vom 15. Oktober bis 15. Dezember Blutuntersuchungen auf Geflügelpest durchführen lassen. Pro Hühnerbestand sind 10 Blutproben erforderlich. Diese können bei der Schlachtung oder Tötung vom Haustierarzt, Geflügelgesundheitsdienst oder Veterinäramt entnommen werden und sind für die Geflügelhalter kostenfrei. Derzeit sind dem Landratsamt ca. 650 Geflügelhalter bekannt. Davon sind 12 Auslauf- bzw. Freilandhaltungen mit über 100 Tieren. Nur für Auslauf- bzw. Freilandhaltungen mit über 100 Tieren gilt derzeit die Untersuchungspflicht.

Das Landratsamt – Veterinäramt und Gesundheitsamt – wird die jeweils erforderlichen Maßnahmen unverzüglich treffen.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.