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WHO: Asien verliert Kampf gegen Vogelgrippe

Manila (aho) – Asien ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dabei, den Kampf gegen die Geflügelpest (Vogelgrippe) zu verlieren. „Alle Versuche, sie in Südostasien auszumerzen und unter Kontrolle zu bringen, sind fehlgeschlagen“, sagte der WHO-Direktor für die Region West-Pazifik, Shigeru Omi, in der philippinischen Hauptstadt Manila. „Ihre Ausbreitung ist nun gewaltig und reicht von Südostasien bis hin an die Türschwelle Europas.“ Man habe viel mehr Schlachten gegen die Viruskrankheit verloren als gewonnen. Seit Ausbruch der Geflügelpest Ende 2003 wurden in Asien mehrere zehn Mio. Federtiere vorsorglich getötet oder verendeten. In Ländern, in denen Menschen sehr eng mit Geflügel zusammenleben, sind laut WHO seit Ende 2003 rund 120 Menschen erkrankt und mehr als 60 davon gestorben. Indonesien war im Sommer das vierte Land Asiens, in dem Menschen dem Virus H5N1 zum Opfer fielen. Zuvor hatte es bereits in Vietnam, Thailand und Kambodscha Tote gegeben. Insbesondere in Südostasien leben Enten, Hühner, Schweine und Menschen oft auf engstem Raum. Die FAO (United Nations Food and Agriculture Organization) hatte vor dem Hintergrund des verheerenden Geflügelpestausbruches in Asien mehrfach gemahnt, für Geflügel feste Ställe zu errichten. Da die Geflügelpest häufig durch Wildvögel in Wirtschaftsgeflügelbestände eingeschleppt werde, müsse eine strikte Trennung von Wildvögeln und Wirtschaftsgeflügel gewährleistet werden. Dies gelte auch für kleine „Hinterhofhaltungen“. Die FAO empfiehlt weiter:

Geflügel – und Vogelhalter sollen dafür Sorge tragen, dass das Tränkewasser ihrer Tiere nicht durch Wildvögel verschmutzt werde. Nötigenfalls müsse das Wasser desinfiziert werden.

Privat oder kommerziell gehaltenes Wassergeflügel (Enten, Gänse) sollte keinen Kontakt zu anderem Geflügel haben, wenn das Wassergeflügel Zugang zu Wasserflächen hat, wo auch Wildvögel Zutritt haben.

Vogel – und Geflügelhalter sollen sich unbedingt mit den möglichen Symptomen der Geflügelpest vertraut machen, um verdächtige Krankheitserscheinungen den Veterinärbehörden unverzüglich melden zu können. Kranke oder verendete Tiere sollten unverzüglich von einem erfahrenen Tierarzt untersucht werden. Nötigenfalls sollen Proben im Labor untersucht werden.

Geflügel in der Nähe von Feuchtgebieten oder Sammelplätzen von wild lebenden Wasservögeln müssen nach der Mahnung der FAO besonders intensiv beobachtet werden.

Ein Positionspapier der FAO zur Geflügelpestbekämpfung in Asien mit vielen Empfehlungen zur Tierhaltung, Biosecurity und Geflügelhandel kann von der AHO-Hauptseite geladen werden. Sie finden das Dokument auf der rechten Navigationsleiste.

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