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Vogelgrippe: Hunderte Hühner, Enten und Gänse in Rumänien verendet

Bukarest / Berlin(aho) – Der Vogelgrippeausbruch im Donaudelta ist weitaus umfangreicher als bisher gemeldet. Wie jetzt bekannt wurde, hatte das Geflügelsterben in Ortschaft Ceamurlia de Jos im Süden des Donaudeltas schon am 26. September begonnen. Mehrere Hundert Hühner, Enten und Gänse seien verendet. Einheimische berichteten nach Medienberichten auch von toten wilden Schwänen in einem angrenzenden See. Im Fischerdorf Maliuc im mittleren Donaudelta seien in den letzten Wochen ebenfalls viele tote Schwäne gesichtet worden. Laborergebnisse zu diesen verendeten Vögeln lägen noch nicht vor, meldete heute der Fernsehsender „Realitatea TV“. Nach dem Verdacht erster Vogelgrippefälle in Europa haben die rumänischen Behörden das gesamte Donaudelta und den Verwaltungskreis Tulcea unter Quarantäne gestellt. Das rumänische Landwirtschaftsministerium hat mittlerweile die Geflügelfreihaltung in der Region verboten. Außerdem wurde im Donaudelta ein vollständiges Jagdverbot bis Jahresende verhängt. In sieben weiteren Verwaltungskreisen, die auf der Flugroute von Zugvögeln liegen, gilt das Verbot nur für die Jagt auf Vögel. Im Berliner Verbraucherschutzministerium mag man sich bisher noch nicht zu weiteren Schutzmaßnahmen wie ein bundesweites Freilandverbot entschließen können. „Sobald die Risikobeurteilung der Experten vorliegt, kann die Eilverordnung in Kraft treten, die vorsieht, sämtliches Freiluftgefieder in die Ställe zu bringen“, sagte der Sprecher des Verbraucherschutzministeriums in Berlin, Niklas Schulze-Icking, den „Stuttgarter Nachrichten“. In einem weiteren Schritt sei die Europäische Union am Zuge, die Import-Export-Regelungen zu überprüfen. In einzelnen Regionen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern waren bereits vor Wochen Freilandverbote verhängt worden. „Wenn es erforderlich ist, können wir sehr schnell handeln“, wird Verbraucherstaatssekretär Alexander Müller am Samstag in den Medien zitiert. Er warnte demnach jedoch vor voreiligen Schritten. „Unsere Wissenschaftler sagen, das Krankheitsbild spricht nicht für das Vogelgrippevirus H5N1, weil viele Enten und wenige Hühner gestorben sind“.

Anders sieht es der rumänische Landwirtschaftsminister Gheorghe Flutur. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Resultate negativ ausfallen, sind gleich Null“, sagte er einem Fernsehsender. Das rumänische Landwirtschaftsministerium hatte Gewebeproben von verendeten Enten nach Großbritannien geschickt, um die vorläufige Diagnose „Vogelgrippe“ und den genauen Virustyp bestätigen zu lassen.

Die FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) hatte bereits Ende August davor gewarnt, dass Zugvfögel das Vogelgrippevirus in vorhersehbarer Zukunft an das Kaspische Meer und das Schwarze Meer bringen könnten.

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