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NRW auf Gefahr durch Vogelgrippe vorbereitet

Düsseldorf (aho) – Nordrhein-Westfalen ist auf eine mögliche Verbreitung der Vogelgrippe vorbereitet. Nach Angaben der Landesregierung gibt es derzeit keine akute Gefahr, dennoch sind alle notwendigen Maßnahmen ergriffen worden, betonten jetzt Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. „NRW ist bestmöglich vorbereitet.“

„Wir werden das Monitoring bei Wildgeflügel flächendeckend ausdehnen. Für Geflügel in Freilaufhaltung wird das Monitoring verpflichtend“, kündigte Umweltminister Eckhard Uhlenberg an. Bei dem Monitoring werden Proben von erlegten Enten und Gänsen entnommen und auf Influenza-Infektionen untersucht. Auf diese Weise kann eine Ausbreitung der Krankheit unmittelbar festgestellt werden. Die Proben werden in NRW von den Kreisen entnommen und den Staatlichen Veterinär-Untersuchungsämtern vorgelegt. Die notwendigen Laborkapazitäten werden bereitgestellt.

Zum Schutz vor einer Übertragung der Viren durch Zugvögel wird ab Mitte September Geflügel in Freilandhaltung zunächst für drei Monate in Ställe verbracht. Uhlenberg: „Danach werden wir mit Hilfe der Ergebnisse des Wildvogel-Monitorings die Lage erneut bewerten.“ In Fällen, in denen eine Aufstallung von Wildgeflügel nicht möglich ist, soll durch andere Maßnahmen, zum Beispiel Netze, der Kontakt des Freilandgeflügels zu Wildvögeln unterbunden werden. „In jedem Fall wird der Zugang von Freilandgeflügel zu offenen Wasserflächen unterbunden. In Beständen, in denen eine Abschottung gegen Wildgeflügel nicht möglich ist, werden die Kontrollen verstärkt“, erläuterte der Umweltminister.

Das seit Auftreten der Geflügelpest in Südostasien bestehende Einfuhr-Verbot für Geflügel, Geflügelfleisch, Geflügelerzeugnisse und Vögel aus den betroffenen Ländern wird nun auf Russland und Kasachstan ausgeweitet. Die Grenzkontrollen werden auf das Mitführen von Lebensmitteln konzentriert. Dazu werden sich die tierärztlichen Grenzkontrollstellen mit Zoll und Flughäfen abstimmen.

Gesundheitsminister Laumann erklärte, dass man auch im Falle eines Übergreifens des Vogelgrippe-Virus auf den Menschen best mögliche Vorsorge in NRW getroffen habe. „Der Schutz der Bevölkerung hat für die Landesregierung absolute Priorität. Deshalb hat NRW den nationalen Pandemie-Plan und die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in vollem Umfang umgesetzt. Wir haben für 33,5 Millionen Euro antivirale Medikamente geordert und liegen damit an der Spitze der Bundesländer“, so Laumann. Grund zur Panik bestehe nicht. Niemand müsse befürchten, dass im Falle einer Pandemie die Versorgung mit Medikamenten nicht ausreiche. „Wir haben auch Sorge dafür getragen, dass die medizinische Versorgung durchgängig gewährleistet ist.“ Die Fälle, in denen das Vogelgrippe-Virus den Menschen befalle, seien äußerst selten und geschähen nur bei sehr engem Kontakt mit infiziertem Geflügel. Der Verzehr von gut durchgegartem Geflügelfleisch sei somit unbedenklich.

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