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Dioxin-Skandal in den Niederlanden

Brüssel/Berlin (aho) – Nach der Entdeckung Dioxin verseuchter Kartoffelprodukte in den Niederlanden hat die EU-Kommission nach eigenen Angaben die Rückverfolgung der Lieferwege mit Hilfe des Europäischen Warnsystems für Lebens- und Futtermittel koordiniert. Hochverseuchte Kartoffelnebenprodukte, wie z.B. Kartoffelschalen, wurden in einer holländischen Verarbeitungsfabrik gefunden. Diese Nebenprodukte werden zu Tierfutter verarbeitet. Daraufhin wurden von den zuständigen Behörden Tiertransporte von insgesamt 162 Bauernhöfen in den Niederlanden, acht in Belgien und drei in Deutschland verboten, da sie versuchtes Tierfutter bezogen hatten. Die zuständigen Behörden in den betroffenen Mitgliedsländern arbeiten derzeit an der Rückverfolgung der Nahrungsmittelkette. Die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher steht zur Zeit nicht in Frage.

Die bisherigen Untersuchungen haben ergeben, dass ein holländisches Unternehmen Tonerde eines deutschen Unternehmens benutzt hat, um qualitativ hochwertige von minderwertigen Kartoffeln zu trennen. Diese Tonerde war mit Dioxin belastet und verseuchte wiederum die Kartoffelschalen, die zu Tierfutter verarbeitet wurden. Die Überprüfung und Analyse der an die Bauernhöfe gelieferten Kartoffelprodukte sowie der daraus hergestellten Produkte ist noch nicht abgeschlossen. Erste Ergebnisse können erst innerhalb der nächsten Tage bekannt gegeben werden. Die Analyse der für den Verzehr bestimmten Kartoffelprodukte des holländischen Unternehmens hat bisher keinen Beweis für erhöhte Dioxinwerte ergeben. Die Kommission hat weiterhin eine Lieferliste des deutschen Tonerdeherstellers angefordert, um zu überprüfen, ob noch weitere Lebensmittelproduzenten den verseuchten Ton verwendet haben. Zusätzlich hat die EU-Kommission alle Mitgliedsländer zur Überprüfung der Sortierung mit Tonerde aufgefordert.

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