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Dioxin: Kaolinit aus Rheinland-Pfalz auch nach Bayern geliefert

München (aho/lme) – Nach Angaben des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz hat die rheinland-pfälzische Firma, die dioxinbelastetes Kaolinit in die Niederlande lieferte, Kaolinit auch nach Bayern abgegeben.

Es handelt sich laut Ministerium dabei um eine Lieferung von 121 Tonnen Kaolinit an einen Kartoffelsortierbetrieb. Ca. 1.000 Tonnen der insgesamt ca. 45.000 Tonnen im laufenden Jahr verarbeiteten Kartoffeln wurden dort in Trennbädern mit diesem Kaolinit sortiert. Das fragliche Kaolinit wird derzeit auf Dioxinbelastung untersucht. Ergebnisse liegen voraussichtlich Ende nächster Woche vor. Noch vorhandenes Kaolinit wird der Betrieb vorsorglich nicht mehr einsetzen.

Die sortierten und gründlich gereinigten Kartoffeln gingen an einen kartoffelverarbeitenden Betrieb in Bayern weiter, der die Schalen als Futtermittel abgab. Aus der laufenden Produktion wird eine Probe von Kartoffelschalen analysiert. Derzeit werden die landwirtschaftlichen Betriebe ermittelt, die von diesem Betrieb möglicherweise Kartoffelschalen als Futtermittel erhalten haben. Die bayerischen Behörden hatten bereits gestern vorsorglich in kartoffelverarbeitenden Betrieben in Bayern die verwendete Sortiertechnik ermittelt. Nur ein Betrieb setzt Kaolinit ein.

Mit Dioxin belastetes Futtermittel aus den Niederlanden war nicht nach Bayern geliefert worden.

Kaolinit wird bei der Herstellung von Kartoffelprodukten zur Trennung von stärkereichen Kartoffeln, die für die Herstellung von Pommes frites geeignet sind, und stärkearmen Kartoffeln verwendet. Im kaolinithaltigen Wasserbad schwimmen stärkearme Kartoffeln oben.

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