Texas: Noch keine Entwarnung bei Geflügelpest
Austin, Texas (aho) – In einem Geflügelkleinbestand bestehend aus zehn Hühnern und vier Enten im amerikanischen Bundesstaat Texas wurden ein Influenzavirus vom Typ H7N3 festgestellt. Wie die Texas Animal Health Commission (TAHC) in einer Pressemitteilung erläutert, liegt der Bestand in Hopkins County im Norden von Texas. Die Hobbyhaltung liegt etwa 4,5 Meilen von den kommerziellen Geflügelbeständen entfernt, die Mitte Mai wegen Geflügelpest geräumt wurden. Damals mussten 48.000 Federtiere wegen des H7N3-Influenzavirus getötet und verbrannt werden. Bob Hillman, Tierarzt und Direktor der TAHC wies darauf hin, dass jetzt noch einmal alle Planungen für die Kontrolluntersuchungen überarbeitet werden müssten. Zudem wäre es unumgänglich, die Kontrolluntersuchungen räumlich auszuweiten. Nur so könne das Vertrauen der nationalen und internationalen Handelspartner wiedergewonnen werden.