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Erster bestätigter Fall von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz


ASP Ausbruch im Kreis Alzey-Worms durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt – Weiterer Verdachtsfall im Kreis Mainz-Bingen

(pm) – Die Afrikanische Schweinepest (kurz: ASP) hat Rheinland-Pfalz erreicht. Bei einem der Wildschweine das am 6. Juli in Gimbsheim im Landkreis Alzey-Worms gefunden wurde, ist auch die Bestätigungsuntersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts positiv. Die erste Beprobung vom 8. Juli durch das Landesuntersuchungsamt (LUA) war bereits positiv. 

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Blauzungenkrankheit erreicht Hessen

Wiesbaden (pm) – In Hessen ist bei einem Rind die Blauzungenkrankheit (BTV) nachgewiesen worden. Wie das Landwirtschaftsministerium am Freitag in Wiesbaden mitteilte, war ein erkranktes Tier in Alsfeld (Vogelsbergkreis) entdeckt worden. Der Verdacht auf die Blauzungenkrankheit bestätigte sich durch Untersuchungen beim Landesbetrieb Hessisches Landeslabor in Gießen. Die Tierseuche befällt Wiederkäuer – neben Rindern sind das auch Schafe, Ziegen und Kameliden.

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Geflügelpest: Biosicherheitsmaßnahmen streng einhalten

Betrieb in Grafschaft Bentheim betroffen – Ministerium appelliert an niedersächsische Betriebe

Hannover/Grafschaft Bentheim (pm) – Die hochpathogene Geflügelpest (aviäre Influenzavirus vom Subtyp H7) wurde in einem Betrieb mit rund 90.000 Legehennen in der Grafschaft Bentheim festgestellt. Dies haben Untersuchungen des nationalen Referenzlabors des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) heute ergeben. Der Landkreis hat die erforderlichen Schutzmaßnahmen eingerichtet und führt Untersuchungen in Nachbarbetrieben durch. Die Tiere wurden entsprechend den Vorgaben des EU-Tiergesundheitsrechts tierschutzgerecht getötet.

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Kreis Borken: Bekämpfung der Rinderseuche BHV 1


Kreis Borken (pm) – Seit Anfang dieses Jahres ist in mehreren landwirtschaftlichen Betrieben im Nordkreis die Rinderseuche BHV 1 (Bovine Herpesvirus 1 – Rinderherpes) aufgetreten. Inzwischen sind acht Rinderhaltungen davon betroffen: ein Milchviehbetrieb in Gronau und sieben Betriebe in Heek (zwei Milchviehbetriebe, ein Mutterkuhbetrieb und vier Mastbetriebe). Wichtig in diesem Zusammenhang: Das Rinderherpesvirus ist nicht auf Menschen übertragbar! Weil die Gefahr einer weiteren Verbreitung des hochansteckenden Virus besteht, beauftragte das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium jetzt den Kreis Borken als zuständige Veterinärbehörde, in den Kommunen Ahaus, Heek, Gronau, Legden und Schöppingen eine Untersuchung aller Rinderbestände vorzunehmen, um mögliche bisher unerkannte Virusreservoire ausfindig zu machen. Einbezogen sind 482 Betriebe mit rund 53.000 Tieren – bis Mitte September sollen dort jeweils Untersuchungen durchgeführt werden, um ein Lagebild zu erhalten.

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Hessen: Weitere Wildschwein-Kadaver mit ASP

Groß-Gerau/Wiesbaden (aho) – Die Zahl der in Hessen bestätigen Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen hat sich auf sechs erhöht. Alle infizierten Wildschwein-Kadaver wurden in unmittelbarer Nähe rund 500 Meter vom Fundort des ersten betroffenen Tieres südlich von Rüsselsheim (Landkreis Groß-Gerau) entdeckt. Dort wurde vor einigen Tagen das erste infiziete Wildschwein krank erlegt.

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RP Damstadt meldet Wildschwein mit ASP

Darmstadt/Groß-Gerau/Wiesbaden (PM) – Im Landkreis Groß-Gerau ist erstmals in Hessen ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet worden. Ein entsprechendes Ergebnis des Landeslabors Hessen wurde am Samstag, 15. Juni, vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, bestätigt. Das Tier war südlich von Rüsselsheim nahe einer Landstraße gefunden worden. Seitdem laufen die Maßnahmen zum […]

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ASP im LK Vorpommern-Greifswald: offenbar ein Punkteintrag +++ Backhaus will Impfstoff

Schwerin (aho) – Agrarminister Dr. Till Backhaus informierte zum aktuellen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald:
„Wir habe es in dem Betrieb bei Pasewalk offenbar mit einem Punkteintrag zu tun. Wie es zu dem Eintrag des Erregers kam, wird derzeit untersucht. Wir haben aber keinen Hinweis darauf, dass es ein aktives Seuchengeschehen in der Schwarzwildpopulation gibt. Eine Übertragung durch Wildschweine auf den Nutztierbestand scheint also nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen. Das ist wenigstens eine gute Nachricht in diesem Zusammenhang. Denn sie belegt, dass unsere Maßnahmen – wie z. B. der ASP-Schutzkorridor entlang der polnischen Grenze –  bisher dazu beigetragen haben, die Seuche aus dem Wildtierbestand fernzuhalten.

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Afrikanische Schweinepest: Ausbruch in Friedberg bei Pasewalk

(aho) – Der Verdacht auf Afrikanische Schweinepest in einem Mastbetrieb in Friedberg bei Pasewalk (LK Vorpommern-Greifswald) hat sich bestätigt. Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei hatte am Mittwoch bereits erste Proben untersucht, wobei der Verdacht auf ASP bestätigt wurde. In dem Betrieb waren Mastschweine mit hohem Fieber aufgefallen. Bis Sonnabend sollen die rund 3.500 […]

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Verdacht auf ASP in Schweinehaltungsbetrieb im Landkreis VG

Schwerin (PM) – Nachdem heute in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald Schweine mit hohem Fieber auffällig wurden, hat der behandelnde Tierarzt umgehend Untersuchungen auf Afrikanische Schweinepest (ASP) veranlasst. Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) hat erste Proben untersucht. Die PCR-Testung ergab demnach den Verdacht, dass sich Tiere mit dem Erreger der Afrikanischen Schweinepest […]

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NL: Positive Ergebnisse mit Vogelgrippe-Impfstoff

Den Haag (aho) – Zwei in den Niederlanden getestete Vogelgrippe-Impfstoffe schützen effektiv. Dies geht aus einem vom niederländischen Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität (LNV) in Auftrag gegebenen Feldversuch hervor. Im September 2023 wurden 1.800 Eintagsküken gegen die Vogelgrippe geimpft. Die Ergebnisse zeigen, dass die beiden getesteten Impfstoffe 8 Wochen nach der Impfung wirksam gegen eine Infektion mit dem Virus sind. Die Tatsache, dass die Impfstoffe in der Praxis wirken, ist ein sehr wichtiger Schritt hin zur großflächigen Impfung von Geflügel gegen das Vogelgrippevirus.

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NL: Dritter Impfstoff gegen das Blauzungenvirus zugelassen

Den Haag (aho) – Der niederländische Agrarminister Adema hat einen dritten Impfstoff gegen das Blauzungenvirus zur Verwendung zugelassen. Er entschied dies nach einem positiven Rat des Veterinärmedizinbüros der Agentur für die Bewertung von Arzneimitteln (aCBG) und des Ausschusses für die Zulassung von Tierarzneimitteln. Der Impfstoff wird von Kernfarm / CZ Vaccines vermarktet. Für den niederländischen […]

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Tiergesundheit im Spannungsfeld der Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa

Schwerpunkte der Tiergesundheitsbranche und Marktanalyse 2023

[Grafik BfT]
Bonn (BfT) – Bei ernster geopolitischer Lage leidet der Wirtschaftsstandort Deutschland zusätzlich unter bürokratischen Herausforderungen. Dies erschwert den Weg zur Klimaneutralität. Auch die Tiergesundheitsbranche ist hiervon betroffen. Das Wachstum des Tiergesundheitsmarktes in 2023 ist in Gesamtbetrachtung eher stagnierend. Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) betont den Stellenwert der Tiergesundheit und setzt sich für einen fairen und zukunftsorientierten Rechtsrahmen ein, der Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in der Tiergesundheitsbranche unterstützt.

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Humanmediziner verordnen wieder mehr Anti­bio­tika

Hamburg (aho) – Im vergangenen Jahr wurden von Humanmedizinern wieder mehr Antibiotika verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). So wurden im Jahr 2023 jeder versicherten Erwerbsperson durchschnittlich 3,7 Tagesdosen verschrieben – so hoch lag der Wert zuletzt im Jahr 2019. Damit haben die Antibiotikaverordnungen wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht. In den Coronajahren 2020 und 2021 wurden mit durchschnittlich 2,8 und 2,6 Tagesdosen deutlich weniger Antibiotika verordnet. Im Jahr 2022 waren es 3,2 Tagesdosen je Versicherten bzw. Versicherte.

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NL: Zweiter Impfstoff gegen das Blauzungenvirus zugelassen

Den Haag (aho) – Der niederländische Agrarminister Adema hat einen zweiten Impfstoff gegen das Blauzungenvirus zur Verwendung zugelassen. Er entschied dies nach einem positiven Rat des Veterinärmedizinbüros der Agentur für die Bewertung von Arzneimitteln (aCBG) und des Ausschusses für die Zulassung von Tierarzneimitteln. Der Impfstoff wird vom Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim hergestellt. Es wird erwartet, dass vor Mitte Juni 1,3 Millionen Dosen an den niederländischen Markt geliefert werden.

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Blauzungenkrankheit in Rheinland-Pfalz

Rind aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm mit Virus infiziert

(aho) – Nachdem in Rheinland-Pfalz länger als drei Jahre keine Fälle von Blauzungenkrankheit mehr aufgetreten sind, bestätigte das Friedrich-Loeffler-Institut am 8. Mai 2024 die Infektion bei einem Rind aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm.

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LK Uckermark: Wildschwein mit Afrikanischer Schweinepest

(aho) – In der Region um Schwedt in der Gemeine Mescherin wurde ein mit der Afrikanischen Schweinepest infiziertes Wildschwein gefunden. Bereits vor wenigen Wochen wurde das letzte infizierte Wildschwein entdeckt. Davor hatte es zuletzt im Februar einen Fund gegeben. Mescherin liegt im Nordosten des Landkreises Uckermark im Bundesland Brandenburg an der Grenze zu Polen.

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Blauzungenkrankheit: Ministerium bittet Betriebe um erhöhte Wachsamkeit

Erhöhtes Übertragungsrisiko durch Mücken / derzeit kein wirksamer Impfstoff aufgrund eines Herstellerrückrufs
 
Hannover (ML) – Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) weist Tierhalter*innen auf die aktuell beginnende erhöhte Gefahr der Blauzungenkrankheit hin: Zwischen Mai und Oktober wird das Risiko der Übertragung des Virus der Blauzungenkrankheit durch Gnitzen (kleine blutsaugende Mücken) als hoch eingeschätzt. Darüber hinaus steht derzeit kein Impfstoff zur Verfügung.

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Polizeidirektion Oldenburg kontrolliert Tiertransporte – Mehrere tote und verletzte Tiere festgestellt

Oldenburg (ots) – Am Freitag (19. April 2024) überprüfte die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Oldenburg an der Autobahn 1, Tank- und Rastanlage Wildeshausen, mehrere Tiertransporte. An der Kontrollmaßnahme beteiligten sich unter anderem auch Beamtinnen und Beamte der Polizei Bremen sowie Angehörige der Veterinärämter. In der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte 13 […]

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Erfolgsgeschichte: Impfungen beim Schwein

(bft) – Standen früher Tierhalter und Tierärzte vielen Infektionskrankheiten hilflos gegenüber, so sind wirksame Medikamente und Impfungen heute fast eine Selbstverständlichkeit – auch beim Schwein.

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Mischfutterproduktion 2023: Starker Abwärtstrend der Vorjahre vorerst abgefangen

EU-Vorhaben zur Nachhaltigkeit führen zu hohen bürokratischen Hürden

Bonn (ots) – Im Kalenderjahr 2023 produzierten deutsche Mischfutterbetriebe rund 21,7 Millionen Tonnen Futter und damit rund 360.000 Tonnen weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um rund 1,6 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Diese Zahlen veröffentlichte der Deutsche Verband Tiernahrung e.V. (DVT) basierend auf den von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erhobenen Daten bei seiner Jahrespressekonferenz am Dienstag. „Nach den stark rückläufigen Produktionsmengen der Vorjahre konnte ein weiterer starker Abwärtstrend gestoppt werden“, sagte DVT-Präsident Cord Schiplage. „Dennoch kann nur bedingt von einer sich beruhigenden Lage gesprochen werden“, so Schiplage ergänzend. So ist die Zahl der Mastschweine (-1,4 Prozent / 9,6 Millionen) weiter rückläufig, fällt nach dem drastischen Rückgang der November-Zählung im Vorjahr (-11,6 Prozent) aber geringer aus. Beim Futtervolumen ist im Schweinesegment ein Rückgang von rund 500.000 Tonnen (-5,8 Prozent) auf 8,0 Millionen Tonnen zu konstatieren. Die weiteren bedeutenden Marktsegmente Wiederkäuer und Geflügel verzeichnen leichte Zuwächse bei den Futtermengen.*

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