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Literaturtipp: Krankheiten der Katze
Mehr als sechs Millionen Katzen erfreuen in Deutschland
ihre Besitzer. Katzen haben sich so bei den Heimtieren noch vor den Hunden einen Spitzenplatz erobert. Die Samtpfoten
gehören folglich zu den häufigsten Kunden in der Kleintierpraxis. Immer auf dem aktuellen Stand zu sein, Patienten
optimal versorgen und Tierhalter kompetent beraten zu können, ist deshalb ein grundsätzliches Anliegen des
Kleintierpraktikers. Er ist hierbei auf ständig aktualisierte und kompetent präsentierte Fachliteratur angewiesen.
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Lincospectin® Pulver: Doppelt genäht hält besser!
(aho) – Das Tierarzneimittel Lincospectin® Pulver ist jetzt auch für die
Metaphylaxe und Therapie der Darmerkrankung „Ileitis“ bei Schweinen zugelassen.
Das Präparat war bisher beim Schwein zur Therapie der Dysenterie registriert.
Die durch den Erreger „Lawsonia intracellularis“ verursachte „Ileitis“ wird immer
häufiger in unseren Schweinebeständen nachgewiesen. Die Durchfallerkrankung kann
bei oberflächlicher Diagnose leicht mit der durch den Erreger Brachyspira
hyodysenteriae und sogenannten Kommensalen wie E. coli oder Campylobacter spp.
hervorgerufenen Dysenterie verwechselt werden kann. Lincospectin Pulver deckt
beide Krankheitsbilder ab.[mehr]
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Metacam® Rind und Schwein - Endotoxinblockade jetzt auch bei Mastitis möglich!
(aho) - Metacam® 20 mg/ml, der 3-Tage-Langzeitentzündungshemmer der Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH ist jetzt auch in Deutschland zur Anwendung bei akuter Mastitis in Kombination mit einer geeigneten Antibiotika-Therapie zur Reduktion klinischer Symptome bei laktierenden Kühen zugelassen. In der Schweiz war die Indikation "Mastitis" schon seit längerer Zeit registriert. Als weitere Indikation sind Atemwegserkrankungen bei Milchkühen und Rinder, Durchfallerkrankungen bei Kälbern, MMA (Mastitis-Metritis-Agalactia-Syndrom) bei Sauen und Lahmheiten bei Schweinen zugelassen.[mehr]
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BfT: Tierarzneimittelmarkt in 2004 um fast 4 Prozent gewachsen
Bonn (aho) - Der Tierarzneimittelmarkt entwickelte sich im Jahr 2004
mit einem Wachstum von 3,7% zufrieden stellend. Dies teilte Dr. Martin
Schneidereit, Geschäftsführer des Bundesverbandes für Tiergesundheit
e.V. (BfT) anlässlich der 19. Mitgliederversammlung am 03.06.2005 in
Regensburg mit. Vor allem das gute 4. Quartal habe die eher gedämpften
Erwartungen übertroffen, so Schneidereit weiter.
Das Impfstoffsegment habe sich mit einem Rückgang von insgesamt 4% im
vergangenen Jahr als Verlierer präsentiert. Dieser Rückgang liegt im
Wesentlichen durch ein geringeres Impfaufkommen im Großtierbereich
begründet. Innerhalb der Impfstoffe habe der Kleintierbereich
allerdings einen entgegengesetzten Trend durchlaufen.
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Gesundheit von Anfang an
Trotz optimierter Fütterung und hygienischen Haltungsbedingungen verenden immer noch 11 bis 19% aller
geborenen Ferkel noch während der Säugezeit. In Problembetrieben können diese Verluste auf 25% steigen.
Gründe hierfür sind neben unzureichenden Geburtsgewichten und Erdrückungsverlusten Infektionen mit
Streptokokken, Staphylokokken, Clostridien, E. coli, Kokzidien und Hämophilus parasuis. Reservoir für
diese Keime ist die Sau, Umwelt und ältere Ferkel.
Als Eintrittspforten dienen der Nabel, kleine Verletzungen, Kastrationswunden, der Magen - Darm - Trakt und die
Atemwege. So entwickeln sich viele Würfe deutlich auseinander. Untergewichtige Ferkel holen erfahrungsgemäss
diesen Entwicklungsrückstand auch während der gesamten Mastperiode nicht auf.
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Offener Brief an Land- und
Fleischwirtschaft
von Udo Pollmer, Der EU.L.E.N-Spiegel, Ausgabe 2/2003
Wie Sie aus
leidvoller Erfahrung wissen, ist vielen Menschen der Appetit auf
Fleisch gründlich vergangen – selbst denen, die bisher gerne ihr
Wurstbrot aßen oder mit Vergnügen saftige Steaks grillten.
Entgegen der populären Auffassung sind daran weniger BSE-Fleisch
oder nitrofenhaltiges Hühnerfutter schuld. Blicken wir zurück:
Obwohl die Fleischproduktion über Jahrzehnte von Skandalen und
Krisen begleitet wurde, war die Welt stets wenige Wochen nach der
großen Empörung samt Kaufboykott wieder in Ordnung und es blieb
bei den alten Konsumgepflogenheiten. Doch die Zeiten haben sich
geändert. Bereits belanglose Anlässe wie eine schwankende Kuh oder
Übelkeit nach dem Verzehr einer Torte bewirken heutzutage
nachhaltige Veränderungen des Marktes. [mehr] |
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