Boehringer Ingelheim errichtet in Shanghai sein erstes asiatisches Forschungs- und Entwicklungszentrum für Tiergesundheit

Shanghai/China und Ingelheim/Deutschland (BI) – Boehringer Ingelheim hat heute die Erweiterung seines Tiergesundheitsgeschäfts in China bekannt gegeben. Die Eröffnung eines asiatischen Forschungs- und Entwicklungszentrums für Veterinärmedizin in Zhangjiang, Shanghai, ist dabei ein wichtiger Meilenstein. Boehringer Ingelheim investierte zwölf Millionen Euro in das Zentrum, welches das größte seiner Art ist, das von einem multinationalen Pharmaunternehmen in China errichtet wurde. Durch diese Investition schafft Boehringer Ingelheim 70 neue wissenschaftliche Arbeitsplätze.

„Boehringer Ingelheim hat sich das langfristige Ziel gesetzt, seine bereits sehr starke Position auf dem Gebiet der Tiergesundheit weltweit auszubauen, insbesondere im Bereich der Impfstoffe. Entsprechend unserer Unternehmensvision ‚Werte schaffen durch Innovation’ erforschen, entwickeln und fertigen wir innovative Präparate für die Bedürfnisse unserer Kunden – sei es im Bereich der Haustiere oder der Nutztierhaltung“, betonte Hubertus von Baumbach, in der Unternehmensleitung verantwortlich für Finanzen und Tiergesundheit. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir durch unsere forschungsgetriebene Produktentwicklung einen Mehrwert für den chinesischen Markt sowie für die Geschäfte unserer Kunden vor Ort erbringen können. Diese Investition in eine unserer Kernkompetenzen in China unterstreicht noch einmal unser Engagement.“

Durch das Auftreten immer neuer Krankheitserreger ist es wichtig, mit der Forschung vor Ort präsent zu sein, um so die Entwicklungszeiten zu verkürzen und den Kunden in China schneller neue Lösungen anbieten zu können. Das asiatische Forschungs- und Entwicklungszentrum für Veterinärmedizin wird innovative Impfstoffe gegen Krankheiten von Geflügel und Schweinen entwickeln, die Chinas Viehzucht künftig bedrohen könnten.

„Als Teil der internationalen Forschungs- und Entwicklungsorganisation von Boehringer Ingelheim soll das asiatische Forschungs- und Entwicklungszentrum für Veterinärmedizin für die chinesischen und asiatischen Märkte innovative Impfstoffe gegen Tierseuchen erforschen und entwickeln“, erklärte Marcus Conradt, Leiter des asiatischen Forschungs- und Entwicklungszentrums für Veterinärmedizin. „Das Zentrum wird von unseren Forschungseinrichtungen weltweit unterstützt und auch selbst zu unserem globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk beitragen.“

Das Zentrum, das sich über eine Fläche von 1.900 Quadratmetern erstreckt, befindet sich im High-Tech-Park Zhangjiang in Shanghai. Die in dieser hoch modernen Einrichtung tätigen Wissenschaftler werden sich mit allen Aspekten der modernen Impfstoffentwicklung beschäftigen. Darüber hinaus wird die Forschungseinrichtung lokalen Wissenschaftlern neue Arbeitsplätze bieten und neue Bioforschungstechnologien nach China bringen.